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im November 2024:
Unsere aktuellen Top - Themen:
Literatur:
Städel | Frauen. Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900. Hg. Alexander Eiling, Eva-Maria Höllerer, Aude-Line Schamschula
26 Künstlerinnen, die zwischen 1880 und den 1930er Jahren in Frankfurt und Paris tätig waren und die Kunst als Beruf wählten, macht die fulminante Ausstellung (Städel Museum, 10. Juli bis 27. Oktober 2024) und der aufwendig gestaltete Bildband sichtbar. Mehr als 80 Gemälde und Skulpturen geben einen Einblick in die facettenreiche Kunstproduktion dieser wichtigen Protagonistinnen, von denen einige lange vergessen wurden und deren Schaffen bislang noch nicht vollständig erforscht und erschlossen wurde.
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Literatur:
Galka Scheyer und die Blaue Vier. Kandinsky, Feininger, Klee, Jawlensky. Ausstellung vom 23.2. bis 19.5.2024 im Städtischen Museum Braunschweig
Die jüdische, Malerin, Kunsterzieherin, Kunstagentin und Sammlerin Galka (Emmy) Scheyer (1889–1945) war Gründerin der legendären Gruppe "Die Blaue Vier". Sie vermittelte in ihrer Wahlheimat Hollywood die Werke zahlreicher Avantgarde-Künstler*innen in namhafte Sammlungen und gehörte damit – neben Peggy Guggenheim und Hilla von Rebay - zu den bedeutenden Förderinnen moderner europäischer Kunst in den USA. Wärmstens ans Herz gelegt sei der im Hirmer Verlag erschienene aufwendig gestaltete Katalog.
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Literatur:
Ulrike Ottinger – Publikationen und Ausstellungen in Berlin und Paris im Jahr 2022
Zum 80. Geburtstag der Foto- und Filmkünstlerin, Malerin und Regisseurin Ulrike Ottinger sind 2022 mehrere großartige Bildbände erschienen, die ihr vielfältiges Schaffen eindrucksvoll dokumentieren, darunter die Kataloge "Cosmos Ottinger" und "ZusammenSpiel | Tabea Blumenschein – Ulrike Ottinger".
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Literatur:
Die Fotografinnen Nini und Carry Hess
Mit der Veröffentlichung des Bildbands über die Frankfurter Schwestern Nini und Carry Hess werden zwei jüdische Fotografinnen der Weimarer Republik gewürdigt, deren Leben und Erfolg von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Ausstellung und Bildband stellen deren Biographien und Werk vor. Eine Buchbetrachtung von Juna Grossmann auf ihrem Blog "irgendwiejuedisch.com".
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Literatur:
Wir haben uns lange nicht gesehen. Kunst der Verlorenen Generation. Sammlung Böhme
Seit mehr als zwanzig Jahren sammelt Prof. Dr. Heinz R. Böhme Kunst von verfemten und weitgehend vergessenen Künstler_innen aus der Zeit 1920 bis 1945. Unter den Verfolgten, Entrechteten, Enteigneten waren viele jüdische Kunstschaffende. Sie wurden ins Exil oder in den Untergrund gezwungen, sie begingen Selbstmord oder wurden ermordet. Seit 2017 macht der Privatsammler die von den Nationalsozialisten als "entartet" diffamierten Werke in seinem Museum "Kunst der Verlorenen Generation" in Salzburg für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter dem Titel "Zur falschen Zeit am falschen Ort" präsentiert das Haus bis Sommer 2021 seine dritte Ausstellung.
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